Heidelandschaft, Willow/CC BY-SA 3.0

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C113 NORDRHEIN-WESTFALEN
Entwicklung von Feuchtheiden und Optimierung von Reptilienhabitaten im FFH-Gebiet Lichtenhagen (Kreis Wesel)

Die Teilfläche war zuvor mit Birken, Pappeln und Erle verbuscht.

Die Teilfläche war zuvor mit Birken, Pappeln und Erle verbuscht. © Heinz-Hermann Verholte, Regionalverband Ruhr

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Lage

Kreis Wesel, Schermbeck, Lichtenhagen

Kooperationspartner

  • Regionalverband Ruhr (RVR Ruhr Grün)
  • Biologische Station im Kreis Wesel
  • Untere Naturschutzbehörde im Kreis Wesel

Gebiet

  • FFH-Gebiet Lichtenhagen (DE-4207-301)

Bearbeitete Fläche

rund 0,73 Hektar

Was wurde getan?

Im FFH-Gebiet Lichtenhagen konnte sich eine der für diesen Raum typischen Tongruben über längere Zeit naturnah entwickeln. So sind die dort vorhandenen Biotoptypenkomplexe und Artgemeinschaften in seltener Vollständigkeit anzutreffen. Hervorzuheben sind die Feuchtheiden, die Birken-Moor- und Erlen-Eschenwaldbestände und die landesweit einmaligen Vorkommen von Amphibien und Reptilien wie Moorfrosch, Kammmolch, Schlingnatter und Zauneidechse. Durch Gehölzentnahme und Oberbodenabtrag wurde der durch die Sukzession degenerierte Lebensraumtyp „Feuchte Heiden mit Glockenheide“ (LRT 4010) optimiert und vergrößert und damit auch der Lebensraum von Schlingnatter (Coronella austriaca) und Zauneidechse (Lacerta agilis) verbessert. 

Die Maßnahmenfläche im Frühjahr nach der Maßnahmenumsetzung.

Die Maßnahmenfläche im Frühjahr nach der Maßnahmenumsetzung. © Heinz-Hermann Verholte, Regionalverband Ruhr

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