Heidelandschaft, Willow/CC BY-SA 3.0

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C77 Niedersachsen
Lebensraumoptimierung für Knoblauchkröten und Kreuzkröten-Populationen im Landschaftsschutzgebiet Herzogsberge (Landkreis Wolfenbüttel)

Kleingewässer wie dieses konnten durch den Gehölzaufwuchs und die Verschlammung nicht mehr so gut von Kreuz- und Knoblauchkröten zum Laichen genutzt werden.

Kleingewässer wie dieses konnten durch den Gehölzaufwuchs und die Verschlammung nicht mehr so gut von Kreuz- und Knoblauchkröten zum Laichen genutzt werden. © Thomas Kutter, NLWKN

Lage

Landkreis Wolfenbüttel, Cremlingen, Herzogsberge

Kooperationspartner

UNB Landkreis Wolfenbüttel

Gebiet

  • FFH-Gebiet Wälder und Kleingewässer zwischen Mascherode und Cremlingen (DE 3729-331)
  • NSG Herzogsberge (BR 150)

Bearbeitete Fläche

0,5 Hektar

Was wurde getan?

Die weitläufigen Offenlandbereiche des Naturschutzgebiets „Herzogsberge“ beinhalten wertvolle Habitate für die Kreuzkröte (Bufo calamita) und die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus). Diese waren jedoch durch aufkommenden Bewuchs und Schlammakkumulation so stark gefährdet, dass ein Aussterben dieser Arten in dem Gebiet in den nächsten Jahren zu erwarten gewesen wäre. Um den Lebensraum der Knoblauchkröte zu vergrößern und zu verbessern, wurden vier Gewässer entschlammt, vertieft und neu modelliert, Gehölze entfernt und Oberboden an den Böschungsbereichen abgezogen. Das anfallende Material wurde auf den offenen Flächen deponiert, um als Versteckmöglichkeiten zu dienen. Außerdem wurden fünf neue Laichgewässer angelegt.

Diese neu angelegten flachen Mulden genügen der Kreuzkröte bereits zum Ablaichen

Diese neu angelegten flachen Mulden genügen der Kreuzkröte bereits zum Ablaichen © Thomas Kutter, NLWKN

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