Die Maßnahmenfläche vor Beginn der Arbeiten © Corinna Kaiser, Bezirksregierung Münster
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C159 Nordrhein-Westfalen
Optimierung eines Übergangsmoores (LRT 7140) und Entwicklung einer Feuchtheide (LRT 4010) im Further Moor (Kreis Mettmann)
Lage
Kreis Mettmanm, Langenfeld, Further Moor
Kooperationspartner
- Untere Naturschutzbehörde des Kreises Mettmann
- Biologische Station Haus Bürgel
Gebiet
- FFH-Gebiet Further Moor (DE-4807-304)
Bearbeitete Fläche
1,5 Hektar
Was wurde getan?
Das Kernstück des Naturschutzgebietes Further Moor stellt eine im Kreis Mettmann seltene Heidemoor- und Übergangsmoorfläche mit gefährdeten Pflanzenarten dar. Dieser Bereich ist von dichten, unterschiedlich zusammengesetzten Waldbeständen umgeben. Der Randbereich der offenen Moor- und Heidefläche wird zunehmend von Birken bestockt, die sich durch Verdunstung schädlich auf den Wasserhaushalt des Gebietes auswirkten. Auf 1,5 Hektar Fläche wurden daher Gehölze entnommen und der Oberboden abgetragen. Dadurch konnte der Kernbereich des Moores (LRT 7140) optimiert und angrenzende Flächen mit Feuchtheide (LRT 4010) entwickelt werden.
- Lebensraumtyp 7140 – Übergangs- und Schwingrasenmoore
- Lebensraumtyp 4010 – Feuchte Heide mit Glockenheide