Heidelandschaft, Willow/CC BY-SA 3.0

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C111 NORDRHEIN-WESTFALEN
Optimierung einer Hochmoorentwicklungsfläche im FFH-Gebiet Emsdettener Venn (Kreis Steinfurt)

Die Fläche entlang eines ehemaligen Weges vor Beginn der Maßnahme

Die Fläche entlang eines ehemaligen Weges vor Beginn der Maßnahme © Dr. Peter Schwartze, Biologische Station Kreis Steinfurt

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Lage

Kreis Steinfurt, Emsdetten, Emsdettener Venn

Kooperationspartner

  • Biologische Station Kreis Steinfurt
  • Untere Naturschutzbehörde des Kreises Steinfurt

Gebiet

  • FFH-Gebiet Emsdettener Venn und Wiesen am Max-Clemens-Kanal (DE-3810-301)


Bearbeitete Fläche

3,5 Hektar

Was wurde getan?

Das Emsdettener Venn ist ein landesweit bedeutsames ehemaliges Hochmoorgebiet, das insbesondere durch die Restflecken der typischen Hochmoorvegetation und der Birken-Moorwaldbereiche eine enorme Schutzwürdigkeit besitzt. Um die Standortbedingungen für die Ausbreitung hochmoortypischer Pflanzenarten zu optimieren, wurden im Herbst 2019 auf rund 1,9 Hektar Birken und Faulbäume gerodet und südlich gelegene Gräben zur Stabilisierung des Wasserstands verfüllt. Im Herbst 2020 wurden dann nochmals etwa 1,6 Hektar Fläche von Gehölzen freigestellt. Von diesen Maßnahmen profitieren auch die im Gebiet vorkommenden Ziel-Arten Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), Laubfrosch (Hyla arborea) und Moorfrosch (Rana arvalis).

Die Verfüllung der die ehemaligen Wege begleitenden Gräben führte zu einer gut vernässten Moorfläche.

Die Verfüllung der die ehemaligen Wege begleitenden Gräben führte zu einer gut vernässten Moorfläche. © Dr. Peter Schwartze, Biologische Station Kreis Steinfurt

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