Heidelandschaft, Willow/CC BY-SA 3.0

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Übergeordnete Maßnahmen


A3 Übergeordnete Maßnahme
Gesamtkonzept für das FFH-Gebiet „Weißes Moor“ (DE-3518-301)

Kooperationspartner:

  • Bezirksregierung Detmold
  • Untere Naturschutzbehörde Kreis Minden-Lübbecke

Bei dem „Weißen Moor“ handelt es sich um einen bedeutsamen Hochmoor-Regenerationskomplex mit vielen seltenen und gefährdeten Pflanzengesellschaften und Tierarten. Das Gebiet beinhaltet Hochmoor- und Niedermoorbereiche, Heideflächen und Weiher und somit viele Fokus-Lebensraumtypen des IP-LIFE-Projektes. Es stellt eines der wenigen im Naturraum der Rahden-Diepenauer Geest noch verbliebenen, typischen Moore dar. Das in einem ackerbaulich bewirtschafteten Umfeld gelegene Gebiet besitzt damit auch eine besondere Bedeutung als sehr wichtiges Trittsteinbiotop zu anderen Moorgebieten im Naturraum. Die Ausarbeitung des Gesamtkonzeptes ist wesentlich für die Ausarbeitung konkreter Umsetzungsmaßnahmen in späteren Projektphasen, um den allgemeinen Erhaltungszustand des Gebiets zu verbessern und seine Funktion als wichtiges Trittsteinbiotop zu stabilisieren. Hierzu werden durch ein Fachbüro insbesondere folgende Aufgaben bearbeitet:

  • Durchführung und Auswertung einer geometrischen Höhenmessung (Nivellement) mit der Klärung der Entwässerungswirkung des östlichen und südlichen Grenzgrabens. Konzeptentwicklung der möglichen Wiedervernässung,
  • Festlegung und Einrichtung von bis zu zehn Grundwassermessstellen zur Klärung der Wasserstände im Jahresverlauf,
  • halbquantitative Libellen- und Amphibienkartierung zur Klärung, ob (beziehungsweise in welchem Ausmaß) gefährdete Arten, insbesondere Fokusarten des IP-LIFE-Projekts, im Gebiet vorkommen.

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