Heidelandschaft, Willow/CC BY-SA 3.0

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C37C NIEDERSACHSEN
Optimierung der Habitatstrukturen für die Kreuzkröte auf dem ehemaligen Sprengplatz Zweiberge (Landkreis Wittmund)

Der Sprengplatz Zweiberge vor Beginn der Arbeiten

Der Sprengplatz Zweiberge vor Beginn der Arbeiten © Thomas Kutter, NLWKN

Lage

Kreis Wittmund, Friedeburg, Sprengplatz Zweiberge bei Horsten

Kooperationspartner

  • Ökologische NABU-Station Ostfriesland
  • UNB Landkreis Wittmund

Gebiet

Außerhalb von Schutzgebieten auf dem ehemaligen Sprengplatz Zweiberge


Bearbeitete Fläche

ca. 5 Hektar, eingezäunte Fläche: ca. 8 Hektar

Was wurde getan?

Auf dem ehemaligen Sprengplatz Zweiberge im Kreis Wittmund wurden zur Optimierung der Habitatstrukturen für die Kreuzkröte zunächst Kleingewässer auf einer Fläche von 450 Quadratmetern entschlammt, damit die Gewässer zukünftig nicht allzu schnell trockenfallen und der Nachwuchs eine Chance hat, sich darin zu entwickeln. Des Weiteren wurden auf 2,9 Hektar Gehölze teils flächig, teils einzeln entnommen, um die Gewässer vor Beschattung und Verschlammung durch Laubfall zu bewahren. Als letzter Schritt wurde ein ziegensicherer Weidezaun um das Gebiet gezogen, damit die tierischen Landschaftspfleger in den nächsten Jahren den Wiederaufwuchs der Gehölze eindämmen. Geplant ist, die Fläche dreimal pro Jahr mit Moorschnucken und Ziegen zu beweiden; der erste Weidegang ist bereits abgeschlossen.

Der Sprengplatz Zweiberge wurde großflächig von Gehölzen befreit. In Verbindung mit den optimierten Laichgewässern bietet das Gebiet der Kreuzkröte nun optimale Bedingungen

Der Sprengplatz Zweiberge wurde großflächig von Gehölzen befreit. In Verbindung mit den optimierten Laichgewässern bietet das Gebiet der Kreuzkröte nun optimale Bedingungen © Thomas Kutter, NLWKN

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