Heidelandschaft, Willow/CC BY-SA 3.0

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C30 Niedersachsen
Aufwertung von Krähenbeerheiden auf Binnendünen (LRT 2320) in der Itterbecker Heide (Landkreis Grafschaft Bentheim)

Kiefer, Spätblühende Traubenkirsche und Heidelbeere beeinträchtigen die geschützten Bereiche in der Itterbecker

Kiefer, Spätblühende Traubenkirsche und Heidelbeere beeinträchtigen die geschützten Bereiche in der Itterbecker © Marco Zimmermann, NLWKN

Lage

Landkreis Grafschaft Bentheim, Samtgemeinde Uelsen, Itterbecker Heide

Kooperationspartner

  • UNB Landkreis Grafschaft Bentheim

Gebiet

  • FFH-Gebiet Itterbecker Heide (DE-3406-301)
  • NSG Itterbecker Heide (WE 034)

Bearbeitete Fläche

5,1 Hektar

Was wurde getan?

Der Lebensraumtyp „Sandheiden mit Krähenbeeren (Empetrum nigrum) auf Binnendünen (LRT 2320) war in der Itterbecker Heide vor allem durch Verbuschung und Vergrasung beeinträchtigt. Um dem entgegen zu wirken, wurde innerhalb der Krähenbeerenheiden auf 40 kleineren Maßnahmenflächen der aufkommende Gehölzaufwuchs (vor allem Jungkiefern, Spätblühende Traubenkirsche und Kulturheidelbeere) beseitigt und der vorhandene Kiefernschirm aufgelichtet. Anschließend wurden die Maßnahmenflächen partiell zu insgesamt etwa 50 Prozent abgezogen. Teilbereiche der Heide wurden gemäht. Um die vorhandenen Heideflächen miteinander zu vernetzen, wurde zudem ein Querriegel aus Kiefern stark durchforstet und aufgelichtet, so dass nur ein leichter Schirm aus Kiefern verblieb.

Aufgelichtete und abgeplaggte Teilfläche

Aufgelichtete und abgeplaggte Teilfläche © Sabrina Schäfer, NLWKN

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