Heidelandschaft, Willow/CC BY-SA 3.0

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C133 NIEDERSACHSEN
Entwicklung und Optimierung von Krähenbeerheiden in der Klausheide (Landkreis Grafschaft Bentheim)

Die Krähenbeerenbereiche sind durch Traubenkirschen, Vergrasung und Vermoosung sowie teilweise durch Laubfall beeinträchtigt

Die Krähenbeerenbereiche sind durch Traubenkirschen, Vergrasung und Vermoosung sowie teilweise durch Laubfall beeinträchtigt. © Ines Bruchmann, NLWKN

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Lage

Landkreis Grafschaft Bentheim, Nordhorn, Klausheide

Kooperationspartner

  • Niedersächsische Landesforsten, NFA Ankum
  • Untere Naturschutzbehörde Landkreis Grafschaft Bentheim

Gebiet

  • Trinkwasserschutzgebiet Hesepe-Klausheide (WSG 03456015102)

 

Bearbeitete Fläche

  • rund 1,5 Hektar

Was wurde getan?

Der Zustand der Fläche mit teils verinselten kleineren Bereichen an Krähenbeere und Besenheide war durch auflaufende Gehölze wie Faulbaum, Kiefer und Spätblühende Traubenkirsche stark beeinträchtigt. Darüber hinaus gab es einen lichten Schirm aus Sandbirke. Ende 2020 wurde daher die vorhandene Krähenbeere manuell entkusselt und auf zwei Teilflächen auf etwa einem Hektar aufgelichtet. Zwischen den lebensraumtypischen Strukturen wurde außerdem kleinräumig der Oberboden abgeschoben, um offene Sandstellen freizulegen. Hierdurch sollen sich langfristig die Flächen verbinden und die Anteile an Krähenbeere und Heide zunehmen. Der abgeplaggte Oberboden wurde von der Fläche entfernt. Der Gehölzschnitt wurde teilweise in Form von kleinen Totholzhaufen auf der Fläche belassen, um als Rückzugsort für Amphibien und Reptilien zu dienen. Insbesondere auf der östlichen Fläche ohne darunterliegende Düne stand die Zauneidechse im Fokus. Anfang 2022 wurde für eine Erweiterung der östlichen LRT-Fläche die Maßnahme fortgeführt und der Schwerpunkt auf das Abschieben von Oberboden in vermoosten Bereichen gesetzt. Ergänzt werden soll die Maßnahme durch zukünftige Pflegeeinsätze der Niedersächsischen Landesforsten, denen die Flächen gehören.

Kleinflächig abgeschobener Bereich nach Maßnahmenumsetzung Ende 2020

Kleinflächig abgeschobener Bereich nach Maßnahmenumsetzung Ende 2020. © Linus Geers, Niedersächsische Landesforsten

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