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Zum obligatorischen Gruppenfoto mit der LIFE-Fahne versammelten sich zum Abschluss Georg Keggenhoff (Nationaler Kontakt EU LIFE im MUNV), Claudia Wackerl (Abteilungsleiterin Grün und Freiflächen im Stadtdienst Natur und Umwelt der Stadt Solingen), Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Umweltminister Oliver Krischer, Dr. Jan Boomers (Geschäftsführer Biologische Station Mittlere Wupper), IP-LIFE-Projektleiter Dr. Sebastian Schmidt (Bezirksregierung Münster) und Revierförster Benjamin Klask.

Zum obligatorischen Gruppenfoto mit der LIFE-Fahne versammelten sich zum Abschluss Georg Keggenhoff (Nationaler Kontakt EU LIFE im MUNV), Claudia Wackerl (Abteilungsleiterin Grün und Freiflächen im Stadtdienst Natur und Umwelt der Stadt Solingen), Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Umweltminister Oliver Krischer, Dr. Jan Boomers (Geschäftsführer Biologische Station Mittlere Wupper), IP-LIFE-Projektleiter Dr. Sebastian Schmidt (Bezirksregierung Münster) und Revierförster Benjamin Klask. © Anke Kottsieper, Biologische Station Mittlere Wupper


30.08.2022
Umweltminister Oliver Krischer besuchte IP-LIFE-Maßnahmen in der Ohligser Heide

Auf seiner Sommerreise zum Zustand der biologischen Vielfalt in Nordrhein-Westfalen stattete Umweltminister Oliver Krischer am vergangenen Freitag (26. August) den Maßnahmenflächen des IP-LIFE Atlantische Sandlandschaften in der Ohligser Heide in Solingen einen Besuch ab.

Auf dem Heide-Lehrpfad empfingen Dr. Jan Boomers (Geschäftsführer der Biologischen Station Mittlere Wupper), Claudia Wackerl (Abteilungsleiterin bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Solingen) und Benjamin Klask (Revierförster) den Minister mit seiner Delegation sowie Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach und gaben einen Überblick über die Hintergründe des Projektes. Anschließend führte Dr. Boomers durch das Naturschutzgebiet und erläuterte den Anwesenden die durchgeführten Maßnahmen. „Moore und Moorwälder, wie hier in der Ohligser Heide, sind die Basis für die Artenvielfalt in Nordrhein-Westfalen. Ich danke daher der Biologischen Station Mittlere Wupper für ihren unermüdlichen Einsatz und die erfolgreiche Arbeit beim Schutz der Ohligser Heide und der Lebensraumtypen“, so Krischer.

In der Ohligser Heide wurden im Rahmen des IP-LIFE Atlantische Sandlandschaften in den vergangenen Jahren auf einem Teil der Flächen standortfremde Gehölze entnommen und der nährstoffreiche Oberboden abgetragen, um die Bereiche in ihren ursprünglichen Zustand mit Feuchtheide umzuwandeln. Auf den übrigen Maßnahmenflächen soll Birkenmoorwald entstehen. Außerdem war 2021 am Rande eines Komplexes aus Feuchtheide, Birkenbruchwald und dystrophen Kleingewässern auf rund 800 Quadratmetern ein neues Stillgewässer angelegt worden, das der regelmäßig in das Gebiet einfliegenden Großen Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis) optimalen Lebensraum bieten soll. Die aktuelle Dürre macht sich auch in der Ohligser Heide deutlich bemerkbar und bedroht die an Wasser gebundenen Lebewesen: Das neue Gewässer ist derzeit als einziges noch nicht ausgetrocknet und bietet so in Zeiten des Klimawandels hoffentlich ein wichtiges Refugium.  

Auch das 2021 neu angelegte Stillgewässer für die Große Moosjungfer wurde im Rahmen der Exkursion in Augenschein genommen.

Auch das 2021 neu angelegte Stillgewässer für die Große Moosjungfer wurde im Rahmen der Exkursion in Augenschein genommen. © Anke Kottsieper, Biologische Station Mittlere Wupper

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