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Auf dem Foto (von links nach rechts): Dr. Marcus Optendrenk (MdL, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Krickenbecker Seen e.V.), Armin Huber (1. Vorsitzender des Trägervereins Biologische Station Krickenbecker Seen e.V. und Regionalbotschafter der NRW-Stiftung), Ansgar Reichmann (Geschäftsführer der Biologischen Station Krickenbecker Seen), Dietmar Brockes (MdL), Claudia Bönnighausen (Abteilungsleiterin Forsten, Naturschutz im MULNV), NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser, Rainer Röder (Technischer-Dezernent im Kreis Viersen), Georg Keggenhoff (MULNV), Peter Kolshorn (Gebietsbetreuer der Biologischen Station). © MULNV


06.04.2022
Umweltministerin Ursula Heinen-Esser besuchte IP-LIFE-Maßnahme im Brachter Wald in Brüggen

Bei strahlendem Sonnenschein stattete NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser am 28. März den „Atlantischen Sandlandschaften“ im Brachter Wald (Kreis Viersen) einen Besuch ab. Das Gebiet besitzt aufgrund zahlreicher bedrohter und seltener Arten wie dem Ziegenmelker landesweite Bedeutung. Die einstündige Bereisung im Kleinbus erfolgte auf Einladung des Fördervereins der Biologischen Station Krickenbecker Seen.

Im Rahmen des IP-LIFE wurden im Winterhalbjahr 2020/2021 im Naturschutzgebiet Brachter Wald auf einer Fläche von rund sieben Hektar durch Entnahme von Kiefern und anschließendes Abschieben des zumeist mit Gras bewachsenen Oberbodens „Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen“ (LRT 2310) und „offenen Grasflächen mit Silbergras und Straußgras auf Binnendünen“ (LRT 2330) wiederhergestellt sowie seltene Borstgrasrasenflächen (LRT 6230) vergrößert. Im benachbarten Naturschutzgebiet Heidemoore waren zuvor bereits neben den beiden Dünenlebensraumtypen (LRT 2310 und 2330) auch „trockene Heiden“ (LRT 4030) wiederhergestellt worden. Die offenen Sandflächen schaffen nun ideale Lebensräume für Schlingnattern und Zauneidechsen.

An drei Stellen stieg die Gruppe zur Besichtigung der Maßnahmenflächen des IP-LIFE sowie an Aussichtspunkten aus. Dort erfolgten Erläuterungen zu den umgesetzten Maßnahmen und ihrer Bedeutung für das Gebiet. Die Ministerin war von der Maßnahmenumsetzung sowie Schönheit und Weitläufigkeit des Brachter Waldes beeindruckt. Die Vertreter der Biostation zeigten sich froh und dankbar über die Möglichkeit der Maßnahmenumsetzung im Rahmen des IP-LIFE und die damit verbundene Weiterentwicklung des Schutzgebietes.  

Unterwegs konnten die TeilnehmerInnen auch einige Damhirsche erspähen, die neben Konikpferden und Schafen zur Pflege des Gebietes beitragen.

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