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Vier Spürhunde in der Hundeschule von Martina Franke-Köhler in Bochum

© Norbert Menke, NABU-Naturschutzstation Münsterland


03.06.2020
Artenschutz-Spürhunde im Freilandeinsatz

Spürhunde werden seit vielen Jahren vom Zoll an Flughäfen eingesetzt, um Rauschgifte und Sprengstoff ausfindig zu machen. Aber auch gefährdete und besonders geschützte Tier- oder Pflanzenarten, die geschmuggelt werden, können mit Hilfe der tierischen Mitarbeiter ermittelt werden. Seit einigen Jahren werden sensible Hundenasen aber auch immer mehr trainiert, um seltene Arten in der Natur aufzuspüren und entsprechende Schutzmaßnahmen zu begleiten.

Seit Herbst 2018 wurden so auch vier Spürhunde in der Hundeschule von Martina Franke-Köhler in Bochum im Auffinden und Anzeigen von Knoblauchkröten trainiert. Erste Testläufe waren erfolgreich, so dass die Hundestaffel Anfang Mai 2020 die ersten Freilandversuche durchführen konnte. Zusammen mit Patrick Lückel (Untere Naturschutzbehörde Kreis Borken) und Norbert Menke (NABU-Naturschutzstation Münsterland), der die Zucht und Wiederansiedlung der Knoblauchkröte in NRW koordiniert, war die Hundestaffel Anfang Mai erstmals im NSG Fürstenkuhle im Kreis Borken unterwegs, um das Erschnüffeln der Knoblauchkröte im Freiland zu testen. Da auch diese Versuche vielversprechend verliefen, erteilte der Kreis die Genehmigung, die Spürhunde dort in den nächsten Wochen regelmäßig nach der Knoblauchkröte suchen zu lassen.

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