Heidelandschaft, Willow/CC BY-SA 3.0

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C139 NIEDERSACHSEN
Entwicklung des Naturdenkmals „Amphibienbiotop Brockzetel“ (Landkreis Aurich)

Die Laichgewässer für Knoblauchkröte und Co. waren vor Maßnahmenumsetzung im Jahr 2018 stark zugewachsen

Die Laichgewässer für Knoblauchkröte und Co. waren vor Maßnahmenumsetzung im Jahr 2018 stark zugewachsen. © Thomas Kutter, NLWKN

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Lage

Landkreis Aurich, Aurich, Amphibienbiotop Brockzetel

Kooperationspartner

  • Untere Naturschutzbehörde Landkreis Aurich
  • Ökologische NABU-Station Ostfriesland (ÖNSOF)

Gebiet

  • Naturdenkmal Amphibienbiotop Brockzetel (ND AUR 00117)

Bearbeitete Fläche

  • Rund 0,3 Hektar

Was wurde getan?

Im Bereich des Gewässerkomplexes dominierten in einem 5 bis 10 Meter breiten Streifen rund um das Gewässer Gehölze die Uferbereiche und wechselfeuchten Areale. Das Auftreten von zahlreichen jungen Gehölzen, insbesondere Weiden und Erlen, machte deutlich, dass die Sukzession immer weiter in den Gewässerkomplex vordringt. Im Rahmen des IP-LIFE wurden Sträucher und Bäume aus der Umgebung der für den Lebensraumtyp 3130 geeigneten Teiche und aus der Zaunlinie entfernt. Ein Weidezaun wurde errichtet und 2020 mit der Beweidung durch Schafe und Ziegen begonnen. Die Kosten für die Beweidung – die Einzäunung und die Beweidung selbst – werden von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreis Aurich übernommen. 2021 wurde zunächst eine Altlastensondierung durchgeführt, bevor im Spätsommer 2022 der Aushub und die Optimierung der bestehenden Teiche erfolgen werden.

 

Nach der Gehölzentnahme sollen im Spätsommer 2022 Erdarbeiten an den Ufern der Gewässer durchgeführt werden

Nach der Gehölzentnahme sollen im Spätsommer 2022 Erdarbeiten an den Ufern der Gewässer durchgeführt werden. © Krauss & Coll Geoconsult GmbH & Co Kg

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